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May 30, 2023Wiederverwendete Betonbauteile montieren die Fassaden von Wohneinheiten in Basel
Das internationale Architekturbüro PARABASE vervollständigt ELEMENTA, ein radikales ProjektWiederverwendungProjekt für erschwinglichGehäuseInSchweiz . Das Areal Walkeweg gehört zu den grösseren Entwicklungsgebieten des Kantons und liegt in unmittelbarer Nähe zu den Areals Dreispitz, Wolf und Irène-Zurkinden-Platz. Der Komplex im Rahmen des 1000+-Wohnungsbauprogramms beherbergt bezahlbare Wohnungen für rund 650 Personen, großzügige Naturflächen und eine Grundschule inklusive Kindergarten. Im ersten Schritt übernehmen zwei Genossenschaften im Baurecht einen Teil des Areals und errichten bis 2025 rund 150 neue Wohnungen. Anschließend wird der Kanton rund 120 preisgünstige Wohnungen, städtische Grünflächen und ein integriertes Migrationszentrum mit weiteren 44 Wohnungen bauen Eigeninvestition bis 2026. Zu diesem Zweck hat der Kanton einen offenen Projektwettbewerb durchgeführt, bei dem das Planungsteam von PARABASE, Monotti Ingegneri Consulenti SA und USUS Landscape Architecture mit ihrem Projekt ELEMENTA den ersten Preis gewannen. Das Siegerprojekt überzeugt die interdisziplinäre Jury insbesondere durch seine starke Ästhetik, die durch den konsequenten Einsatz von Wiederverwendung entstehtBetonBauteile.
Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von PARABASE
Das Designteam strebt einen nachhaltigen Ansatz für die Gestaltung der Wohnanlage an. Die Beheizung der maximal viergeschossigen Wohngebäude erfolgt mit nicht-fossilen Brennstoffen, der benötigte Strom wird größtenteils durch die firmeneigene Photovoltaikanlage erzeugt. Die Wohnhäuser werden nicht nur mit minimalem Energieverbrauch funktionieren, sondern auch umweltbewusst gebaut. Durch die Wiederverwendung von Komponenten aus rückgebauten Kantonsliegenschaften und anderen rückgebauten regionalen Strukturen wird sogenannte „graue Energie“ eingespart. Sowohl als Tragwerk der Gebäude als auch für die Konstruktion der Fassaden werden im Gebäude Betonelemente aus dem rückgebauten Lysbüchel-Parkhaus eingesetzt. Die latent industriell anmutenden, wiederverwendeten Bauteile werden durch feine konstruktive Details und die klare Gestaltung der Fassaden aufgewertet. Diese als Re-Use bezeichnete Methode wird erstmals in der Schweiz bei einem Architekturwettbewerb dieser Grössenordnung eingesetzt.
Die Wohnhäuser werden umweltbewusst gebaut
Das wiederverwendete Material wird sowohl auf der Tragkonstruktion als auch auf den Fassaden aufgebracht
Für die Struktur wurden Betonelemente aus dem zurückgebauten Lysbüchel-Parkhaus verwendet
Der Entwurf zeichnet sich durch eine starke Ästhetik und die konsequente Verwendung wiederverwendeter Bauteile aus
WiederverwendungGehäuseSchweizBetonDas Designteam